Bericht Nummer 497 - 25. Mai 2019 | | Drucken | |
Trockenzeit! - Wie unser Garten damit zu Wege kommt Ende April bis Mitte Juni ist jeweils die heisseste und trockenste Zeit des Jahres. Dieses Jahr macht sich «El Niño» bemerkbar – es ist momentan sehr heiss und geregnet hat es praktisch nie (mit ganz wenig Ausnahmen). So zeigt das Thermometer im Haus seit geraumer Zeit tagsüber rund 32°-34° an und nachts kühlt es bestenfalls bis auf 29° ab. Sommerferien-Wetter par excellence! Entsprechend leidet unser Garten. Das Gras ist praktisch verbrannt und viele Bäume, Sträucher und Blumen tun sich schwer mit der Situation. Im Schatten der Kokos-Palmen blühen die Orchideen trotzdem. Die Miniatur-Blümchen der «Secret Love» Pflanze trotzen ebenfalls der Hitze. Unsere Kakteen schätzen das aktuelle Klima und gedeihen prächtig. Die junge Agave, welche wir vor rund drei Jahren als klitze-kleinen Ableger der früheren Altpflanze neu gezogen haben, entwickelte sich bereits zu einem stattlichen Gewächs. Offensichtlich scheinen weder Hitze noch Trockenheit dem robusten Santan-Busch Probleme zu bereiten. Unsere Foxtail-Palmen stehen ebenfalls in Blüte und produzieren gleichzeitig ihre Nüsse. Ganz besonders freut uns, dass jener Mangobaum, welcher im Juni letzten Jahres die ersten Mango-Früchte hervor gebracht hat, nun zu produzieren beginnt. Da in Bälde unsere nächste Schweizerreise ansteht, fragt es sich, ob wir diese Mangos geniessen können. Gut möglich, dass sie während unserer Abwesenheit erntereif sein werden. Da der Baum aber gleichzeitig noch Blüten trägt, kann es durchaus sein, dass wir nach unserer Rückkehr Mitte August doch noch einige unserer eigenen Mangos probieren können. |